BMW M30: Unterschied zwischen den Versionen

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Siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_M30 Wikipedia]
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Der BMW M30 ist eine sehr erfolgreiche Motorenbaureihe des deutschen Kraftfahrzeugherstellers BMW, die auf dem Konstruktionsprinzip des Vierzylinder BMW M10 aufbaut und wesentlich zum guten Ruf von BMW als Hersteller exzellenter Sechszylinder-Reihenmotoren beigetragen hat. Er wurde, damals noch unter anderen Bezeichnungen, erstmals 1968 in den Baureihen E3 bzw. E9 (inkl. CSL), später vor allem in 5er-, 6er- und 7er- Reihe eingesetzt und blieb bis 1994 (bis 1995, wenn man den BMW M88 / BMW S38, die auf dem M30 Motorblock aufbauende Vierventilversionen, dazuzählt) in der Serienproduktion.
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Es handelt sich um einen 6-Zylinder-Reihenottomotor mit einer obenliegenden Nockenwelle und 2 Ventilen pro Zylinder. Durch Variierung der Bohrung und des Hubs entstanden Motoren mit 2,5, 2,8, 3,0, 3,2, 3,3 und 3,5 Liter Hubraum. Je nach Ausführung kamen Vergaser oder Einspritzanlagen zur Gemischaufbereitung zur Anwendung. Ebenfalls wurden Turbomotor-Varianten gebaut. Später wurde für Hubräume bis 2,5 Liter der kleinere M20-Sechszylinder parallel verwendet. Als Basis für Tuning diente der M30-Motor u. a. den Unternehmen Alpina, Herbert Hartge und Schnitzer.
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Der Motor wurde schließlich durch den BMW M60-V8 und den M20-Nachfolger, den M50-Sechszylinder abgelöst .
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Auszug aus [http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_M30 Wikipedia]

Aktuelle Version vom 24. Januar 2019, 20:52 Uhr

Der BMW M30 ist eine sehr erfolgreiche Motorenbaureihe des deutschen Kraftfahrzeugherstellers BMW, die auf dem Konstruktionsprinzip des Vierzylinder BMW M10 aufbaut und wesentlich zum guten Ruf von BMW als Hersteller exzellenter Sechszylinder-Reihenmotoren beigetragen hat. Er wurde, damals noch unter anderen Bezeichnungen, erstmals 1968 in den Baureihen E3 bzw. E9 (inkl. CSL), später vor allem in 5er-, 6er- und 7er- Reihe eingesetzt und blieb bis 1994 (bis 1995, wenn man den BMW M88 / BMW S38, die auf dem M30 Motorblock aufbauende Vierventilversionen, dazuzählt) in der Serienproduktion.

Es handelt sich um einen 6-Zylinder-Reihenottomotor mit einer obenliegenden Nockenwelle und 2 Ventilen pro Zylinder. Durch Variierung der Bohrung und des Hubs entstanden Motoren mit 2,5, 2,8, 3,0, 3,2, 3,3 und 3,5 Liter Hubraum. Je nach Ausführung kamen Vergaser oder Einspritzanlagen zur Gemischaufbereitung zur Anwendung. Ebenfalls wurden Turbomotor-Varianten gebaut. Später wurde für Hubräume bis 2,5 Liter der kleinere M20-Sechszylinder parallel verwendet. Als Basis für Tuning diente der M30-Motor u. a. den Unternehmen Alpina, Herbert Hartge und Schnitzer.

Der Motor wurde schließlich durch den BMW M60-V8 und den M20-Nachfolger, den M50-Sechszylinder abgelöst .


Quelle

Auszug aus Wikipedia